Montag, 2. August 2004
Linksradikale, antideutsch-sektiererische Kommunikationsguerilla.
beniguma, 23:53h
Manchmal muss man eben zusammenbringen, was eigentlich zusammengehört. Ähem.
Soviel leicht (nur leicht) Übertriebenes dazu.
Soviel leicht (nur leicht) Übertriebenes dazu.
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beniguma,
Dienstag, 3. August 2004, 00:00
übrigens kommunikationsguerilla, die der kommunikatiosguerilla-blog mit sicherheit nicht goutiert.
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ne regrette rien,
Dienstag, 3. August 2004, 19:36
.
der rechtsliberale andre f. lichtschlag reklamiert die urheberschaft für die aktion, siehe www.freiheitsforum.de
verwirrter typ, u.a. connections zur jungen freiheit.
verwirrter typ, u.a. connections zur jungen freiheit.
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beniguma,
Mittwoch, 4. August 2004, 00:35
via gruppe manuela
Gefälschte Web-Seite verleumdet Attac
Urheber stammen aus rechtsliberalem Spektrum
Im Internet ist am 2. August eine gefälschte Webseite mit dem Titel "NPD-Attac" aufgetaucht. Darin wird neonazistisches Gedankengut popagiert und die Lüge verbreitet, NPD-Mitglieder würden sich in Zukunft bei Attac engangieren wollen.
Attac hat diese Unterstellung sofort zurückgewiesen und die Vermutung geäußert, dass Attac mit dieser Fälschung bewusst geschadet werden soll. Als mögliche Urheber wurden rechte Kreise oder Personen aus dem antideutschen Spektrum vermutet. Zwischenzeitig wurde in einem Artikel bei Spiegel Online der Eindruck erweckt, Attac mache pauschal "Linksradikale" für die Aktion verantwortlich; dieser Eindruck ist falsch.
Inzwischen haben sich die Urheber der Seite zu erkennen gegeben. Es handelt sich um Personen aus dem rechtsliberalen Spektrum, die mit der Aktion Werbung für eine obskure Zeitschrift machen wollten und marktradikale Thesen verbreiten. Die inhaltlichen Aussagen über Attac sind dabei dermaßen niveaulos, dass sich jeder Kommentar erübrigt.
Attac war und ist immer bereit, sich mit Kritik, auch mit harter Kritik, politisch auseinanderzusetzen. Verleumdungen auf einer gefälschten Webseite, die Attac mit der menschenverachtenden Politik der NPD in Verbindung bringen, sind jedoch eine inakzeptable Grenzüberschreitung. "
Gefälschte Web-Seite verleumdet Attac
Urheber stammen aus rechtsliberalem Spektrum
Im Internet ist am 2. August eine gefälschte Webseite mit dem Titel "NPD-Attac" aufgetaucht. Darin wird neonazistisches Gedankengut popagiert und die Lüge verbreitet, NPD-Mitglieder würden sich in Zukunft bei Attac engangieren wollen.
Attac hat diese Unterstellung sofort zurückgewiesen und die Vermutung geäußert, dass Attac mit dieser Fälschung bewusst geschadet werden soll. Als mögliche Urheber wurden rechte Kreise oder Personen aus dem antideutschen Spektrum vermutet. Zwischenzeitig wurde in einem Artikel bei Spiegel Online der Eindruck erweckt, Attac mache pauschal "Linksradikale" für die Aktion verantwortlich; dieser Eindruck ist falsch.
Inzwischen haben sich die Urheber der Seite zu erkennen gegeben. Es handelt sich um Personen aus dem rechtsliberalen Spektrum, die mit der Aktion Werbung für eine obskure Zeitschrift machen wollten und marktradikale Thesen verbreiten. Die inhaltlichen Aussagen über Attac sind dabei dermaßen niveaulos, dass sich jeder Kommentar erübrigt.
Attac war und ist immer bereit, sich mit Kritik, auch mit harter Kritik, politisch auseinanderzusetzen. Verleumdungen auf einer gefälschten Webseite, die Attac mit der menschenverachtenden Politik der NPD in Verbindung bringen, sind jedoch eine inakzeptable Grenzüberschreitung. "
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beniguma,
Mittwoch, 11. August 2004, 15:33
mittlerweile beweihräuchert sich der urheber der (immer noch treffenden) npd-attac-seite auf einer seite seines "satiremagazins" gustloff (!?) selbst und verweist auf verschiedene medienberichte, u.a. auf diesen blog.
hier kann man das ganze nachlesen.
naja. soll er machen, wenn er's braucht.
hier kann man das ganze nachlesen.
naja. soll er machen, wenn er's braucht.
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vr,
Mittwoch, 11. August 2004, 16:34
Mich widern solche Fälschungen an. So wahr es ist, dass es Querfrontbildung gibt, so eklig sind solche Methoden. Sie erzeugen den Eindruck, dass die Querfrontthese in bezug auf Attac erstunken und erlogen ist, was Attac prima in den Kram passt. Darauf werden sie in Zukunft verweisen können, um auch wahre Kritik abzubügeln.
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beniguma,
Mittwoch, 11. August 2004, 17:38
naja, anwidern...
außer der eher strategischen ablehnung, die du formuliert hast, sehe ich darin eigentlich kein großes problem.
angewidert bin ich dann schon eher von diesem lichtschlag.
außer der eher strategischen ablehnung, die du formuliert hast, sehe ich darin eigentlich kein großes problem.
angewidert bin ich dann schon eher von diesem lichtschlag.
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vr,
Mittwoch, 11. August 2004, 21:45
Ich lehne so etwas nicht nur "strategisch" ab, um da nicht missverstanden zu werden. Dieser Lichtschlag hat offenkundig gedacht, damit Attac an den Karren fahren zu können. Er hat es strategisch gemeint.
Worin genau siehst du kein großes Problem?
Worin genau siehst du kein großes Problem?
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beniguma,
Donnerstag, 12. August 2004, 15:40
ich habe noch nicht verstanden, worin deine angewidertehit begründet liegt. was du bisher formuliert hast, war doch eher eine ablehnung aus der überlegung heraus, dass eine solche aktion ernstzunehmende kritik an attac(querfront etc.) diskreditiert. richtig? das fasse ich als "strategisch" auf.
was die intention des herrn lichtschlag angeht, da kann ich deine angewidertheit, wie gesagt, verstehen.
was die intention des herrn lichtschlag angeht, da kann ich deine angewidertheit, wie gesagt, verstehen.
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vr,
Donnerstag, 12. August 2004, 16:07
Mein Angewidertheit bezieht sich v.a. und generell auf Versuche, vermeintlich guten Zwecken durch Fälschungen zu dienen. Ich bin jedenfalls erleichtert, dass die Sache nicht von Antideutschen verbockt worden ist.
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beniguma,
Donnerstag, 12. August 2004, 16:16
der unterscheid zwischen reinen fälschungen und diesen komm-guerilla-sachen, die ich nebenbei ebenfalls für nur sehr begrenzt tauglich halte, ist, dass bei diesen überaffirmationen ja immer schon deutlich werden sollte, dass das nicht ganz stimmig (eben überaffirmiert) ist oder aber die fälschung irgendwann aufgelöst wird.
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punkfox,
Montag, 16. August 2004, 04:17
á propos "Fälschungen"
Derzeit findet auf dem Ainfos Festival Guestbook ein wahrer beniguma-Contest statt. Wer ist der echte "beniguma"?
Sorry, wusste nicht wohin sonst damit. Wie wär's mal mit nem Gästebuch, jetzt da du so berühmt bist?
Sorry, wusste nicht wohin sonst damit. Wie wär's mal mit nem Gästebuch, jetzt da du so berühmt bist?
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beniguma,
Montag, 16. August 2004, 12:35
wie armselig.
vielen dank für den hinweis.
wenn du mir sagst, wie man sowas einrichtet, würde ich hier auch ein gästebuch erstellen...
vielen dank für den hinweis.
wenn du mir sagst, wie man sowas einrichtet, würde ich hier auch ein gästebuch erstellen...
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punkfox,
Montag, 16. August 2004, 15:46
Hier, du Faulhund:
Das kommt wenn man auf der blogger.de Startseite im Suchfeld "Gästebuch eingibt":
"Schreib einen neuen Beitrag und nenn ihn Gästebuch
Als nächstes klickst du auf "Aussehen verändern" und dann auf "main page". Dort trägst du irgendwo unterhalb von Navigation sowas hier ein:
<% link to="stories/123456" text="Gästebuch" %>
Die Nummer muss mit der Nummer des Gästebuchs übereinstimmen. Bei Problemen meld dich einfach nochmal.
Das ganze kannst du auch für ein Impressum oder anders machen. "
"Schreib einen neuen Beitrag und nenn ihn Gästebuch
Als nächstes klickst du auf "Aussehen verändern" und dann auf "main page". Dort trägst du irgendwo unterhalb von Navigation sowas hier ein:
<% link to="stories/123456" text="Gästebuch" %>
Die Nummer muss mit der Nummer des Gästebuchs übereinstimmen. Bei Problemen meld dich einfach nochmal.
Das ganze kannst du auch für ein Impressum oder anders machen. "
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